Ein Sex-Skandal erschüttert die Deutsche Bundeswehr. Wegen sexueller Nötigung wurde in Bad Kissingen ein ehemaliger Stabsunteroffizier (20) verurteilt.
Die Geschichte trieb dem Richter die Schamesröte ins Gesicht, berichtet die örtliche Zeitung „Mainpost“: Die Soldaten quälten Kameraden, nannten das „Anpimmeln“ – gemeint ist, einem anderen Kameraden das entblößte Geschlechtsteil an den Körper und ins Gesicht zu schlagen.
Der Angeklagte rechtfertigt sich vor Gericht: „Irgendeiner hat halt damit angefangen. Ich war da nicht der einzige.“ Es herrsche in der Wildfleckener Kaserne abends „total Tristesse“. Sie hätten „das zum Spaß gemacht“, auch Alkohol sei geflossen.
den ganzen artikel gibts bei deutschlands aushaengeschild nummer eins, der bild.
keine ahnung. auf jeden fall war gestern muenchner derby zwischen 1860 und den bayern. die polizei zieht bilanz:
München (dpa) – Drei demolierte U-Bahnzüge, ein beschädigter Streifenwagen, 17 Festnahmen, jede Menge Glasbruch und erhebliche Verkehrsstörungen – das ist die Polizeibilanz des DFB-Pokal-Derbys zwischen dem FC Bayern und dem TSV 1860 München.
Um noch Schlimmeres zu verhindern, musste die Polizei mit mehreren 100 Einsatzkräften vor dem Spiel in der Innenstadt immer wieder verfeindete UltraFangruppen beider Vereine auf Distanz halten. Die Beamten sprachen von einer «äußerst aggressiven Stimmung» in beiden Lagern. Während des Spiels und nach Spielende kam es zu keinen weiteren Zwischenfällen.
Auf dem Höhepunkt der Fanrandale blieben etwa eine Stunde vor Spielbeginn drei U-Bahnzüge auf der Strecke vom Zentrum Richtung Allianz Arena im Stadt-Norden mit eingeschlagenen Fensterscheiben liegen. Die vollbesetzten Bahnen mussten komplett geräumt und Ersatzzüge herbei geschafft werden. Da nachfolgende U-Bahnen auch schon überfüllt waren, konnten etliche Fans aus den gestoppten Zügen die Fahrt nicht fortsetzen und machten sich auf einen kilometerweiten Fußweg zum Stadion. In der Innenstadt musste die Straßenreinigung anrücken, nachdem in stark angeheizter Stimmung unzählige Flaschen und Gläser geworfen worden und zu Bruch gegangen waren.
Zunächst hatte „OZ“ nachts am Barmbeker Markt die Buchstaben „AZR“ auf einen Lichtmast gesprüht. Dann verewigte er sich am Gerstenkamp (Barmbek-Süd) mit „USP“ auf einem Schaltkasten der Telekom. Zivilfahnder stellten den 58-Jährigen, der auf einem Rad flüchten wollte. Bei der Festnahme versuchte Walter F., Beamte mit der Farbsprühdose anzusprühen und schrie: „Ich bin Jude und ihr wollt mich vergasen!“ Beim anschließenden Gerangel stürzte „OZ“ mit dem Kopf gegen einen Lichtmast, verletzte sich leicht. Er wurde nach Anzeigenaufnahme auf der Wache wieder entlassen, nur um zwei Tage später in Rotherbaum sein Unwesen zu treiben. An der Bundesstraße/Ecke Rentzelstraße beschmierte Walter F. Schaltkästen und Hauswände mit seinen Zeichen. Auch hier versuchte sich der Ertappte gegen seine Festnahme durch Zivilfahnder zu wehren, so die Polizei. Die Beamten überwältigten den Mann und stellten das Rad sicher.
Nun landet F. mal wieder vor Gericht. Schon seit fast 20 Jahren beschmiert der verwirrte Mann in Hamburg die Hauswände. Angeblich soll es bis zu 120000 „OZ“-Zeichen in der Stadt gegeben haben. Mehrere Jahre saß der 58-Jährige im Knast.
Entgegen aller Medien, wollen die Pflastersteine die Aktion unbekannter Bayern München Fans nicht in einem Negativen Licht stehen lassen.
In unseren Augen eine respektable Aktion, welche den 60ern wohl wieder eine herbe Niederlage auf Fanebene bringt.
Unbekannte bemalten in der Nacht zum Dienstag, das Grünwalder Stadion(seines Zeichens ehemalige Heimat und Spielstätte der 60er) und insbesondere die Fankurve, der Löwen anhängerschaft mit Roter und Weißer Farbe.
Angesichts des heute anstehenden Derbys im DFB Pokal, eine durchaus gelungene Provokation, welche ihr Ziel erreichte und gleichzeitig mehr oder weniger Kreativ geäußert wurde.
[…Konfrontiert mit den Aufnahmen aus der Wohnung und den Schmierereien ihrer Tochter entgegnet die Kielerin den Reportern: „Ich finde das völlig in Ordnung.“ Nur sei „ärgerlich“, dass ihre Jüngste mit den braunen Botschaften die Tapete der Sozialwohnung beschädigt habe….]
[…“Dass ein kleines Mädchen in einem solchen Umfeld aufwächst, heißt doch, dass sie nie eine echte Chance hat, zu einer Demokratin zu werden“, empört sich der schleswig-holsteinische Verfassungsschützer Horst Eger vor der Kamera. „Das ist unerträglich.“…]
… und Vaterstaat trauert um deinen demokratischen gedanken.
aus dem aktuellen infoheftchen der ultras gelsenkirchen, in dem george bush auch gerne mal als kriegstreiber nummer 1 bezeichnet wird, entnehmen wir folgendes:
Die Anreise wurde im ausgebuchten UGE-Bus angetreten, für das leibliche Wohl sorgte zum
ersten Mal die „UGE-Volksküche“ auf einer Auswärtsfahrt, Schnitzel im Brötchen und Mettwürstchen zum kleinen Preis, viel besser als den verdienten Monatslohn amerikanischen Fast-Food-Ketten in den Hals zu schmeißen.
den ganzen brief findet man hier, inklusive einer kleinen erwaehnung von rwe im geschichts-rueckblick. naja, gewaltnostalgie wird zumindest mir auch irgendwann zu langweilig, aber das sehen sicher viele anders, die von solchen geschichten nicht genug kriegen.
darauf gleich erstmal beim shopping durch die stadt, nachdem ich mir ein paar der schoensten produkte des us-imperialismus gekauft habe, einen burger von den amerikanischen fast-food ketten in den hals. zwar nicht vom verdienten monatslohn, weil es sowas ueberhaupt gar nicht gibt, aber dafuer mit genuss. achja, mettwuerste sind ganz schoen ekelig und damit das absolut passende sinnbild fuer dieses land. lecker!
so, da sind wir wieder, und diesmal wird auch geblieben. lohnarbeit is over, mr. goniwe hat den revolutionaeren kampf in seinem heimatland lange genug unterstuetzt, um wieder mit gutem gewissen sinnlose dinge wie das betreiben von internetblogs zu unternehmen, und die anderen lassen sich sicher bald auch nicht mehr lumpen. so, here we go!
bei lizas welt, einem sehr lesenswerten blog, dass wir sowieso in der blogroll verlinkt haben, findet sich zur zeit ein aeusserst interessanter artikel ueber homosexualitaet beim fussball. da wir uns mit diesem thema auch sehr oft beschaeftigt haben und sicher nicht die einzigen sind, die mit einer ganzen schar von homophoben kackbratzen in der kurve zusammenstehen muessen, ist das sicherlich nicht nur fuer uns eine immer wieder spannende sache und vor allem ein kampf, der noch nichtmal ansatzweise begonnen hat. ganz zitieren ist zu lang, wichtige passagen gibt es zuhauf, daher nur ein kleiner ausschnitt mit dem unbedingten hinweis, doch bitte den artikel zu lesen und ausserdem wieder haeufiger unser blog zu besuchen, denn hier geht jetzt bald wieder richtig was. versprochen.
In der Tat sind die Beispiele homophober Äußerungen von Bundesligaspielern zahlreich. Paul Steiner etwa, zu seinen aktiven Zeiten Verteidiger des 1. FC Köln, sagte einmal: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass Schwule Fußball spielen können.“ Zumindest seien sie nicht „hart genug, um im Profigeschäft zu bestehen“. Dieser Ansicht war auch Rekordnationalspieler Lothar Matthäus. Torhüter Frank Rost hielt es zu seinen Schalker Zeiten ebenfalls für ausgeschlossen, dass es in der Bundesliga schwule Kicker gibt; falls aber doch, sei er auf der Hut: „Ich dusche immer mit dem Arsch zur Wand.“
fight homophobia – read pflastersteine – be cool. oder so.
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